Chronischer psychoemotionaler Stress in der Osteopathie:
Das ist die häufigste Stressform, unter der Menschen leiden. Psychoemotionaler Stress führt auch zu einem körperlichen Stress. Des Weiteren erzeugt es auch einen chemischen Stress, welchen den körperlichen Stress verstärkt. Daraus resultiert eine erhöhte Muskelspannung bzw. es werden die Verdauungs- und Heilungsprozesse in ihrer Funktion beeinträchtigt.
Wenn man sich zu den anhaltenden Schmerzen Gedanken macht, dann wird ein erneuter psychischer Stress hervorgerufen, was zu einem Teufelskreis führt. Zu den genannten Abläufen werden sämtliche Hormone aktiviert, um das System auszugleichen. Da ein chronischer Zustand, die Aktivität der Hormone ständig zum Ausschütten zwingt, werden die Niere und andere Organe stark in Mitleidenschaft gezogen. Das neurovegetative System gerät aus dem Gleichgewicht und es können Symptome wie Verdauungsstörungen, Schlafstörungen oder auch Müdigkeit entstehen.
Die Osteopathie kann auch in solchen Fällen eingesetzt werden, um eine neurovegetative Schieflage wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei arbeitet der Osteopath gezielt an den Steuerungszentren und ganzheitlich.