Präventation in der Osteopathie:
Bestehen gestörte Veränderungen im Gewebszustand können sie im Laufe der Zeit zu Beschwerden führen. Der menschliche Körper kann sich auf entsprechende Einflüsse anpassen, was man als Kompensation bezeichnet. Dabei bleibt die passive Beweglichkeit erhalten. Kommt es mit Faktor Zeit zu einem Verlust der passiven Beweglichkeit, dann spricht man von einer Adaptation. Dabei werden Struktur und Funktion verändert.
Man redet von einer Dekompensation, wenn der Körper sich in einem Ungleichgewicht befindet und nicht mehr adäquat reagieren kann. Deswegen kann man bei bereits jahrelangen Funktionsstörungen keine Schwierigkeiten haben, und auf einmal durch einfache Tätigkeiten, wie das Heben eines leichten Gegenstands vom Boden .etc starke Schmerzen bekommen. Die Osteopathie untersucht und behandelt solche Funktionseinschränkungen, noch bevor solche Krankheitssymptome auftreten. Krankheiten, die noch nicht diagnostiziert wurden können ein Unwohlbefinden hervorrufen. Daher kommt die Osteopathie auch in solchen Fällen zum Einsatz.